Eröffnungsbeitrag:

In diesem Faden sollen Themen rund um den Verkehr wie z. B. Radfahrer, Fußgänger, Parken, Verkehrsführung, ÖPNV oder ähnliches diskutiert werden.

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Die Einrichtung eines solchen Forums ist sehr begrüßenswert, und es ist auch schade, dass es bisher kaum genutzt wurde. Ich habe aber erst heute durch den Zeitungsartikel in der Rheinpfalz davon erfahren, insofern ist zu hoffen, dass sich die Seiten hier noch mit Leben füllen werden.
Zu den Planungen bezüglich Verkehr bzw. ÖPNV möchte ich zwei Fragen bzw. Anmerkungen loswerden und zur Diskussion stellen:
1.) An der Querungshilfe in der Maxdorfer Straße im Bereich der Bäckerei Jülly sind vor allem morgens während des Schülerverkehrs teilweise abenteuerliche Verkehrsverhältnisse zu beobachten. Manchmal halten mehrere Busse gleichzeitig an der auf gleicher Höhe befindlichen Haltestelle, um Schüler ein- oder aussteigen zu lassen, und verstellen so die Fahrbahn Richtung Maxdorf, so dass einzelene ungeduldige Autofahrer links an der Verkehrsinsel vorbeifahren. Hinzu kommen die Kunden der Bäckerei Jülly, die ihre Autos an eben genau dieser Stelle auf dem Kundenparkplatz ein- und ausparken wollen. Wäre es im Zuge der Verkehrsberuhigung und der Herabstufung von der Kreisstraße zur Ortsstraße nicht sinnvoller die Querungshilfe zurückzubauen und die Verkehrsbeziehungen zu entzerren, also stattdessen einige Meter versetzt in Höhe des Fußweges Richtung Korngärtenstraße einen Zebrastreifen anzulegen? Das wäre meiner Ansicht nach deutlich sicherer und würde dort auch viel mehr Sinn machen (Zugang für Kinder zum Prot. Kindergarten).
2.) Wieso gibt es in der neuen Ortsmitte keine Haltestelle für Bus und Ruftaxi? Wäre eine Haltestelle "Rathausplatz" im neuen Zentrum Lambsheims für die Erreichbarkeit der dortigen Geschäfte und des Rathauses nicht wünschenswert? Denkbar wäre z.B. die Anlage einer Haltestelle im Bereich der alten Heppes-Villa, die im Ringverkehr gemeinsam mit der Karl-Wendel-Schule angefahren werden könnte.

Auch ich habe heute erst in der Rheinpfalz aktiv mitbekommen, das dieses Konzept im Internet zur Verfügung steht.
Ich persönlich hoffe auf die Umsetzung der Planung wenn die Umgehung fertig ist. Ansonsten führt es zu einem furchtbaren Chaos, wenn überall Baustellen sind.Da sowas ja gerne studierte Planungsgenies durchführen, ist es nur eine kleine ironische Randnotiz.Natürlich lasse ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen :-)
Desweiteren HOFFE ich, das anliegende 30er Zonen, die jetzt bestehen, nicht durch die Entlastung der Hauptstrasse MEHR belastet werden. ZB Am Wiesgraben durch Einführung der Einbahnregelung in der Marktstrasse. Nicht umsonst sind wir in eine ruhige Anliegerzone gezogen und nicht in die HAUPTstrasse, wo einfach mit mehr Verkehr gerechnet werden muss. So ist es eben. Und meine Bedenken sind eben, das Kunden des Lidl Marktes es attraktiver finden, sich durch die Goethestrasse oder Am Wiesgraben zu zwängen, wenn sie aus Richtung Flomersheim kommen. Ich bezweifel stark, das diese Kunden die Umgehung nutzen.
Ohnehin finde ich es ein Irrwitz, das die Umgehung nicht bis zum Kreisel Richtung Ruchheim gezogen wird. Das wäre sinnvoller. Aber gut, das hat ja seine Gründe.
Natürlich freue ich mich auf die Umsetzung der Neugestaltung, sollte es wirklich zu Aussengastromies und ruhigen Ecken kommen und diese auch angenommen werden von den Lambsheimern. Das hoffe ich wirklich sehr und unterstütze diesen Gedanken.

Zunächst freuen wir uns riesig, dass endlich die Umgehung kommt und dass der Verkehr im Dorf beruhigt werden soll, da wir direkt an der Hauptstraße wohnen.
Jetzt haben wir uns freudig an den PC gesetzt und wollten die Pläne in Ruhe studieren und müssen feststellen, dass wir nichts erkennen können, da die Auflösung des Plans zu klein ist. Es wäre sinnvoll, die Pläne in einer besseren Qualität online zu stellen!!
Die komplette Hauptstraße(inkl. Mühltorstr.) als Tempo30-Zone, Begrünung, mehr Fußgängerüber und Radwege würden wir begrüßen. Insbesonders im Bereich der Mühltorstraße Höhe der Gemeindeverwaltung sollten auf der Häuserseite auch Grünflächen und Parkbuchten entstehen, bzw der Gehweg verbreitert werden. Ob dazu etwas geplant ist, konnten wir aus dem Plan nicht ersehen. Je früher desto besser ist unsere Devise!

Mir fiel noch etwas ein. Für uns in der Am Wiesgraben Region wird es sehr uninteressant, weiterhin die ARAL Tankstelle, den Jülly Hauptstrasse und den Rewe zu nutzen, sollte die Einbahnstrassenregelung wie angekündigt durchgesetzt werden. Wir werden dann den EDEKA in Flomersheim vorziehen, bevor ich mich durch sämtliche Einbahnstrasse drängel.
Das soll einfach nur der Hinweis sein, damit niemand danach sagt, damit hat keiner gerechnet.
Nach wie vor bin ich der Meinung, das eine Hauptstrasse sich durch mehr Verkehr auszeichnen sollte und die jetzt bestehenden 30er Zonen nicht mehr Verkehr dazubekommen sollen. Das ist mein größtes Bedenken bei der Planung und wird im eintreffenden Fall auch mit Sicherheit zu Beschwerden führen durch Anwohner.

Antwort an Achtziger:
zu 1) Verschiedene Überlegungen haben beim Entwurf im Bereich der Bäckerei eine Rolle gespielt: Zum einen ist in der Planung alternativ zur Querungshilfe eine Engstelle vorgesehen, die vorbeifahrenden Verkehr hindert, die Querung aber erleichtert. Zum anderen schränken Einfahrten, die sich auf der dem Fußweg gegenüberliegenden Seite befinden (Im Plan Kennzeichnung mit einem kleinen schwarzen Dreieck), stark ein, da ein Grundstück nicht über z.B. einen Fußgängerüberweg (Zebrastreifen) erschlossen werden kann. Darüber hinaus wird durch die Verkehrsverlagerung auf die Umgehungsstraße der von den Bussen noch betroffene Verkehr stark reduziert sein, so dass die angesprochenen Verkehrsprobleme verschwinden.
zu 2) Die Einrichtung der Haltestelle kann aus planerischer Sicht dort problemlos erfolgen und wäre bereits heute realisierbar. Es bedarf hierzu der Abstimmung mit dem ÖPNV-Betreiber.